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25.12.2023 Neues Theater Hannover
Sah heute die Komödie TRATSCH IM TREPPENHAUS, im Neue Theater Hannover, dessen Uraufführung 1960, am Ohnsorg-Theater Hamburg, in der Besetzung mit Heidi Kabel als Meta Boldt durch die Live-Fernsehübertragung 1974 große Popularität erreichte.
Während der Aufführung in Hannover am 1. Weihnachtsfeiertag fühlte ich mich gut unterhalten. – Und Heidi Kabel vermisste ich auch nicht.
Fazit: empfehlenswert.
14.12.2023 Ausschnitt aus neuem Bild
Ich bin nicht faul, auch wenn ich nicht viel in meinen Blog derzeit publiziere. In den letzten drei Monaten arbeitete ich an einer Zeichnung zum Thema Antisemitismus. Die Fertigstellung der Arbeit wurde durch den Terrorakt der Hamas am 7.Oktober 2023, auf Israel, in Frage gestellt. Nun habe ich allem zum Trotz die Arbeit beendet und bin doch ganz froh drum.
Es ist die erste großformatige Arbeit auf Karton. Während der Endphase hatte ich bereits eine Idee für eine neue Arbeit in der Technik.
Es fehlt mir nie an Ideen, nur an Zeit.
23.11.2023 Fremder als…
Heute im Berliner Ensemble in Fremder als der Mond gewesen. Ein Zwei-Personenstück mit Katharina Merling und Paul Herwig. Sie interpretierten vertonte Lyrik von Bertolt Brecht nach Musik von Hans Eisler u.a. Mir ist schleierhaft wie es zu der Produktion kommen konnten. Es ist nämlich leider nicht lohnenswert.
10.11.2023 Mittagsgespräch
Treffe Steffi Marschelke zum Mittagsgespräch für bissel privat und bissel VBK Angelegenheiten im KaDeWe. Während dessen entstehen ein paar Aufnahmen. Im Hinterkopf notiere ich: Zu allerlei Lustigem bereit.
9.11.2023 Schwedt (Oder) – Denkwürdiger Tag, 9. November
Ich fahre mit Marion Brinkmann nach Schwedt (Oder) mit einer Reisegruppe von Helle Panke e.V. Es stehen verschiedene Höhepunkte auf dem Programm, angefangen mit drei Kurzfilmen über Schwedt (Oder), während der Anreise. Auf dem Programm steht eine Stadtführung mit Stopp vor dem Eingang der PCK Raffinerie GmbH, Schwedt (Oder), wo wir das längste Fassadenbild Deutschlands, das gegenwärtig an fünf Gebäudewänden entlang der Eingangsfront protzt, bestaunen. Die Wandmalereien bilden Industrielandschaften im Maßstab 1:1 ab.
Anschließend besuchten wir das Jüdische Museum. Erstmals stand ich auf Stufen einer Mikwe, einem religiösen Tauchbad. Über einen Umkleideraum und einem Waschraum, kam ich über eine nach unten führende Treppe, zum mit Grundwasser gefüllten Tauchbecken, in das der Gläubige komplett unterzutauchen hat bis er ein Gebet gesprochen hat. Mit dieser Prozedur reinigt er sich rituell. Vor allem Frauen ist es auferlegt, die Mikwe zum Zwecke der rituellen Reinigung regelmäßig zu nutzen.
Die Tagesreise wurde gekrönt durch das Konzert: Barbara Thalheim „November blues“, auf den Uckermärkischen Bühnen Schwedt. Marion und ich saßen in der ersten Reihe. Ich folgte jeder Silbe, jedem Ton. Bei den älteren Songs sang ich mit. Es kam von allein in M I C H, die Sehnsucht nach all ihren Liedern.
Hörprobe https://youtu.be/npNE0ybkzMQ
8.11.2023 Galerie VBK
Besichtigung der Ausstellung Erweiterte Realitäten in der Galerie VBK. Beteiligte Künstlerin Jutta Barth übergibt mir ihr Ausstellungsstück „Kaum ein Hauch?. Es besteht aus Samenständen des Perrückenstrauches und ist federleicht. Ein Kunstwerk, dass ich körperlich erfahre. Ich bin begeistert.
Zu späterer Zeit unterhalte ich mich auch mit Jochen Schlick und Michael Koch, über ihre Arbeit „Hallucinations“, die ebenfalls in der genannten Ausstellung präsentiert wird. Soweit ich es verstanden habe, haben sie KI den Auftrag gegeben Skulpturen zu „planen“. Die Ergebnisse werden hier abgebildet auf quadratischen Fotografien. Sie sind nicht real! Zwischen den Fotos stehen Texte mit Fragen wie What is human quality?/ Human can be wrong?.
29.10.2023 Treffen bei Gisela
Mit Valentyna Ivanova (Malerin) treffen wir uns bei Gisela Eichardt (Bildhauerin). zum zeichnen, kochen und essen. Am Ende dieser gemeinsam verbrachten Zeit schreibt Valentyna mir: „Heute haben wir meine liebsten Sachen gemacht – malen und essen.“
27.10.2023 Treffen mit Valentyna und Olga und…
Besuche mit Valentyna Ivanova (Malerin) und Olga Ivanova die Ausstellung „Jüdische Geschichte und Kultur in Deutschland“, im Jüdischen Museum, Berlin. Dort entsteht dieses kleine Video.
Die gesamte Ausstellung im Jüdischen Museum habe ich wieder nicht geschafft anzusehen. Auch bissel zu viel gequatscht mit Valentyna.
Valentyna, Olga und ich besuchten anschließend die Ausstellung „Zauber des Nordens“ von Edward Munch, der Berlinische Galerie. Valentyna hatte eine ausdrückliche Aufforderung ihres ukrainischen Malerkollegen Vasyl dazu erhalten .Munchs Werke seien für ihre Malerei von Bedeutung.
Ich sah nicht, was Vasyl in Munch für Valentyna sieht.
Habe Olga und Valentyna noch „meinen“ Louis Corinth gezeigt, von dem in der Dauerausstellung einige Bilder immer ausgestellt sind. Ihnen war Corinth bis Dato unbekannt.
Zu guter Letzt folgten wir an diesem Tag auch einer Einladung von Marion Brinkmann für das Chorkonzert Chor 16 & Startup Vocals. .
Dort war ich auch mit Avijah Neumann verabredet.
11.10.2023 Reiterhof in Lingen
Die Wege meines Lebens führen mich zum Ilex Reiterhof, Lingen. Während meines mehrtägigen Aufenthaltes nutze ich die Zeit auch um draußen zu zeichnen, wie man just auf dem Bild unten sehen kann.
9.10.2023 Jüdisches Museum Berlin
Spontan besuche ich die Dauerausstellung „Jüdische Geschichte und Kultur in Deutschland“, im Jüdisches Museum Berlin, dessen Architektur mich begeisterte. Besonders das Untergeschoss hat es mir angetan. Weiß nicht, ob ich einen gedachten und dann gestalteten Raum schon einmal derart gefühlt habe. Die Wirkung war körperlich. Chapeau Daniel Libeskind!
P.S. Da die Ausstellung so umfangreich ist, habe ich vermutlich lediglich 2/3 der Ausstellungsstücke gesehen. Das macht aber nix, da besuche ich das Museum gern noch mal.
8.10.2023 Atelierbesuch bei Valentyna Ivanova
Kurzfristig besuchten Nancy und Avijah, Valentyna Ivanova, in ihrem Atelier in Weißensee. Wir guckten Bilder, sprachen über dies und das, aßen gegrilltes mit Baguette, spielten mit einer Frisbee gegen die Kälte.
3.10.2023 Das Floß der Medusa
Komische Oper führt „Das Floß der Medusa“, von Hans Werner Henzes im Hanger 1, des stillgelegten Flughafen Tempelhof auf. Die Gazetten sind voll Lobhudelei. Ich finde, es ist ein richtiger Scheiß. Die Musik tut mir weh. Halte die Ohren zu. Als wenn das nicht reicht, werde ich vom Bühnenbild und Choreografie zu Tode gelangweilt, wenn die 150 Flüchtenden auf dem Floß in Dauerschleife, Paar- und Gruppenweise von „Bord gehen“ und ertrinken. Die Frage, die sich mir als Zuschauerin stellt, ist dann: Werden es diesmal 6 oder 21 zum Bühnentod Geweihte sein? Wirklich, völlig überbewertet, wenngleich das Thema der Oper leider an Aktualität nicht missen lässt.
1.10.2023 Ausstellungsabbau IMMOBILIENMARKT
Nach dem Abbau der Ausstellung IMMOBILIENMARKT hefte ich eine kleine Auswahl meiner Pleinair-Landschaften an die Wand, wo zuvor noch die Zeichnungen vom Alexanderplatz hingen. Und das einfach mal so, um zu gucken, wie sie in Reihe wirken.
29.09.2023 Galeriedienst in der Ausstellung IMMOBILIENMARKT
Steffi und Uwe haben sich heute durch die Ausstellung IMMOBILIENMARKT von mir führen lassen. Für mich war das insofern interessant, weil die beiden beruflich mit Städteplanung, Städtebau zu tun haben. So erfuhr ich z.B. das die Weltzeituhr einst woanders stand. Das ist doch schon wieder eine neue Randnotiz und Zeichnung wert, oder?
22.09.2023 Empfehlung: Professor Roman Dubasevych über den Krieg & die Geschichte – Jung & Naiv: Folge 636
https://youtu.be/g34nNyrTSF4
21.09.2023 Draußen
17.09.02023 Kommentare zur Ausstellungswerken IMMOBILIENMARKT
Liebe Andrea,
nun hab ich´s endlich in die Ausstellung geschafft! Sehr schön und abwechslungsreich – und bei einigen Deiner „Audiokommentar“ hab ich herzlich gelacht (aber auch bei der transportablen Wand)! ich wünsche Euch viel Erfolg weiterhin
LG, schönen Sonntag!
Soenke
15.09.2023 News: hier der Link zum Konzertmitschnitt während der Vernissage IMMOBILIENMARKT
Konzertausschnitt, Ted-Gillian & Sera Lee, https://youtu.be/ePWCZ8upYTA
Die Aufnahme entstand im Rahmen der Vernissage IMMOBILIENMARKT, am 8.09.2023, im Hofgarten Galerie VBK.
8.09.2023 Vernissage IMMOBILIENMARKT
Nach dem offiziellen Teil, Auftritt von Ted-Gillian & Sera Lee im Hofgarten des VBK. Ted komponiert und textet die Songs selbst. Im Dezember soll der erste Song aufgenommen werden.
Hört selbst unter Link: https://youtu.be/RIUSog5yVEQ
P.S. Nach dem Auftritt habe ich es mir nicht nehmen lassen, mich mit Ted und Mike ablichten zu lassen. Rechne mit phänomenalen Durchbruch, spätestens Frühjahr 2024.
8.09.2023 Letzte Ausstellungsaufbauarbeiten
Am Morgen, Anlieferung eines eigenen Abspielgeräts für meine mehrteilige Zeichnung „Wem gehört die Stadt?“ 2014-23. Die Halterung bringt der VBK Mitarbeiter Alex Dürr hier für mich an. Merci.
5.09.2023 Ausstellungsaufbau „Immobilienmarkt“
Ab 14 Uhr die Gruppenausstellung „Immobilienmarkt“ in Teilen aufgebaut. Die mehrteilige Installation „Wem gehört die Stadt“ hängt. Morgen noch den „Rückbau“ und ein paar farbige Werke, die Pleinair entstanden sind hängen. Dann kommt der weniger kreative Ausstellungsteil, Schildchen anbringen, Beleuchtung abstimmen.
2.09.2023 Pleinair mit Valentyna Ivanova
Valentyna Ivanova und ich fahren nach Schwedt (Oder), bauen unsere Arbeiten in der Ausstellung im Kunstverein Schwedt e.V. ab, machen ein kleines Video am Strandbad, leihen Räder, malen am Oderkanal und verbringen einen wunderbar schönen Tag zusammen.
25.08.2023 Abschied von Juist
Leider endet alles einmal.
23.08.2023 Zeichen-Workshop
20.08.2023 Einzelstunde, Whippet
Gebe Einzelstunde. Gewünscht ist: Wie zeichne ich einen Whippet?
4.08.2023 Performance „Die Quelle“
Valentyna Ivanowa und ich führen zur Vernissage des „32. Landschaftspleinairs„ Künstler erleben den Nationalpark Unteres Odertal“, Kunstverein Schwedt e.V., die Performance „Die Quelle“ nach einer Idee Valentyna Ivanowa auf. Das hat mir viel Freude gemacht.
3.08.2028 Am Ufer des Fischergarten Helmut Zahn, Schwedt (Oder)
31.07.2023 Waldrand und Kastanienallee in Schwedt sollen attraktiver werden und …
Am frühen Morgen vom Vize-Bürgermeister Silvio Moritz durch das Stadtgebiet Waldrand und Kastanienallee in einem geräumigen Ford chauffiert wurden. Während der Fahrt erhalte ich Informationen zum Abrissprogramm der Stadt. Ich werde u.a. vor dem letzten zum Abriss freigegebenen DDR Wohnblock geparkt und nutze die Gelegenheit, ein paar Fotos zu machen. Niemand weiß, ob es wirklich der letzte DDR Neubau ist, denn durch die Schwedter Raffinerie und damit viele Arbeitsplätze stehen wegen dem Überfall Russlands auf die Ukraine auf der Kippe.
Anschließend war ich wieder draußen zeichnen, klar.
27.07.2023 Pleinair am Unteren Odertal
Meine erste Teilausbeute des Aufenthaltes vom Pleinair.
22.07.2023 Atelier
Habe gemalt wie verrückt. Ne, einfach nur lange gemalt.
20.07.2023 Neue Beauftragte
Beim Besuch meiner neuen Zweigstelle in Marzahn, wurde ich, die Beauftragte für Lärm- und Vibrationsarbeitsschutz überrascht. In meinem noch nicht vollständig eingerichteten Büro hat sich Constanze meiner Gerätschaften und meiner Arbeitskleidung ermächtigt und Messungen im Gebäude getätigt. Diese hat sie auch dokumentiert. Sie machte mich auf lautstarke Diskussionen im Nachbarraum aufmerksam, die Ohrenschmerzen verursacht hätten. Zum Zeitpunkt meines Eintreffens waren diese allerdings nicht vorhanden, insofern ich diese Angaben nicht bestätigen konnte.
17.07.2023 Covivio Tower Berlin
Führe meine 2014 begonnene mehrteilige Zeichnung „Wem gehört die Stadt“ vom Alexanderplatz weiter. Grad zeichne ich am Covivio Tower Berlin, der zwischen dem Hotel Park Inn und Saturn erbaut wird und dessen Tiefbaumaßnahmen im Herbst 2022 zum Absacken des U Bahntunnels der U 2 führte, weshalb die U 2 auf der teilweise nur eingleisig verkehrt. Ob Nutzer der betroffenen U Bahnstrecke eine Ausgleichzahlung von Covivio Immobilien erhalten sollen, ist nicht bekannt.
14.07.2023 „Die Beauftragte“ zieht nach Marzahn
Der Ausstellungsaufbau für HUMORRIOTS – wer zuletzt lacht, lacht immerhin, im Projektraum M, startete heute. Als Beauftragte für Lärm- und Vibrationsarbeitsschutz war ich dort, um die Einrichtung meines neuen Büros zu besprechen. Fasst hätte ich das Ziel nicht erreicht, weil die Fahrstrecke von Ecke Rhinstraße auf der Landsberger Allee, in Richtung Marzahner Promenade, selbstmörderisch ist. So fuhr ich auf einer innerstädtischen dreispurigen Schnellstraße, von der rechts auch noch Zufahrtsstraßen zu stießen. Konnte nicht ausweichen, da auch kein Fußweg dort angelegt war. Voll irre!
Wenigsten war es dann für de Beauftragte im Projektraum M ganz angenehm. Die Beauftragte durfte sich den Platz aussuchen, erhielt Mobiliar inclusive einer orangefarbenen Auslegware. Nun fehlen nur noch ein paar Schmuckelemente, die ich nächste Woche vorbei bringe. Natürlich nutze ich dann eine andere Fahrstrecke.
9.07.2023 Staatsoper für Alle, Open Air
Heute abermals zum Open Air Hapening, der Staatsoper gewesen. Auf dem Programm stand die Ouvertüre zu „Rienzi“ von Richard Wagner und Anton Bruckners siebte Sinfonie. Es dirigierte die Staatskapelle der 87 Jahre alte Zubin Mehta. Ich saß angelehnt an einer Wand, Unter der Linden und hörte dem Konzert zu. Es waren meiner Schätzung nach, mehr Menschen da als am Vortag.
8.07.2023 Staatsoper für Alle, Open Air mit Don Carlos
Mit Marion genieße ich auf dem Bebelplatz die Live-Übertragung der Staatsoper von Giuseppe Verdis „Don Carlo“, unter der musikalischen Leitung von Daniele Rustioni. Gleich zu Anfang erfahren wir, dass Philipp II, König von Spanien, die seinem Sohn Don Carlos zugesprochene Braut, Prinzessin Elisabeth von Valois, heiratete. Das Unglück nimmt seinen Lauf, denn Don Carlos ist in Elisabeth unsterblich verliebt und sie auch.
Elisabeth ist dem König treu ergeben. Aufwartungen des Sohnes begegnet sie zunächst zurückhaltend. Sein Liebeskummer erweicht sie dann doch und so bittet sie Don Carlos seinen Vater zu töten, dann könnten sie heiraten.
Der Vater liebt Elisabeth ebenfalls, vermutet aber, dass sie ihm untreu ist. Durch Intrigen am Hof und Einfluss des Grossinquisitor schmiedet er Pläne seinen Sohn und Rodriges, Marquis von Posa zu töten. Es bleibt bis zum letzten Ton hochdramitisch.
Verdi hat seine Oper in Anlehnung an Friedrich Schillers „Don Karlos“ komponiert. Historische Dokumente sprechen dagegen, das Don Carlos und die Prinzessin Elisabeth von Valois ein Liebesverhältnis hatten. Es gilt sogar als gesichert, das Elisabeth und Phillip II. ein glückliches Ehepaar waren.
Allem zum Trotz, das Opernwerk und die Aufführung der Staatsoper zu Berlin waren famos!
7.07.2023 Atelier
6.07.2023 Pergamon Museum und Pergamon Panorama
Heute erstmals auf Anregung von Nancy, die mich besucht, im Pergamon Museum gewesen, das archäologische Objekte fremder Kulturen beherbergt. Im großen Stil hatten über Jahrhunderte Archäologen und darunter die Deutschen allen voran, sich an fremden Kulturgütern bedient und diese verschleppt. Natürlich ging sowas im großen Stil nur im Wissen der Herrschenden dort. Mich überkommt beim Eintritt ins Museum ein Gefühl von Scham, dass erst im Laufe der Entdeckungstour langsam an Präsenz verliert.
Da ich eine Vogelfreundin bin, gefiel mir der „Große Vogel“, etwa 1000-800 Jahre vor Christus, erwartungsgemäß sehr. Den hätte ich auch gern auf der Terrasse meines Palastes stehen haben. Aber auch das Markttor von Milet mich begeistert, dessen handwerkliche Steimetzkerarbeit mich zutiefst beeindruckte.
Anschließend besuchten wir noch das Pergamon Panorama von Yadegar Asisi, dass ich schon öfters besuchte. Und, es gefällt mir immer noch sehr. Ich wünsche, es bleibt für immer dort an dem Standort.
3.07.2023 HUMORRIOTS – wer zuletzt lacht, lacht immerhin
Bestätigung erhalten, dass ich bei der Gruppenausstellung HUMORRIOTS, Projektraum Galerie M, mit meiner BEAUFTRAGTEN dabei bin. Für die Arbeit freue ich mich, natürlich bedeutet das Arbeit, denn die Beauftragte braucht dort ein temporäres Büro. Das muss ich anfahren.
25.06.2023 Last Day: 48 h Neukölln
Erst die meine Ateliertür für Gäste des Kunst- und Kulturfestivals 48 h Neukölln geöffnet und im Anschluss noch zu meinem eigenen Vergnügen drei Stunden gemalt.
23.06.2023 48 h Neukölln
Pünktlich zum Start von 48 h Neukölln ist ein Monitor eingetroffen, der nun in Dauerschleife den Film „Die Beauftragte“ 2020 wiedergibt. Bin happy.
22.06.2023 Vorbereitungen für das Kunst- und Kulturfestival „48 h Neukölln“
Habe gefühlt ewig gebraucht um mein Atelier fit zu machen für das Kunst- und Kulturfestival „48 h Neukölln, aber nun ist es vollbracht. In diesem Jahr stehen Stiftzeichnungen und die Konzeptarbeit „Die Beauftragte“ 2019/2020 im Mittelpunkt der Atelierausstellung.
22.06.2023 Vorbereitungen für das Kunst- und Kulturfestival „48 h Neukölln“
Habe gefühlt ewig gebraucht um mein Atelier fit zu machen für das Kunst- und Kulturfestival „48 h Neukölln, aber nun ist es vollbracht. In diesem Jahr stehen Stiftzeichnungen und die Konzeptarbeit „Die Beauftragte“ 2019/2020 im Mittelpunkt der Atelierausstellung.
20.06.2023 Kick Off Veranstaltung
Nahm an der Kick Off Veranstaltung der Kunstausschreibung Gemeinsam leben – ohne Hass und Antisemitismus, teil. Der Kunstpreis ist ausgelobt vom Lions Club Berlin-Alexanderplatz für die Künstler des VBK.
Zu dieser Veranstaltung hielt Dr. Felix Klein, Beauftragter der Bundesregierung für jüdisches Leben in Deutschland und den Kampf gegen Antisemitismus, einen Vortrag. Im Anschluss saß man noch im Vereinsgarten bei Fingerfood, Wein und Bier. Weitestgehend waren sich meine Gesprächspartner einig, das der Vortrag nichts „erhellendes“ zum Ausschreibungsthema beinhaltete. Kritisiert wurde zudem, das auf Publikumsfragen nicht eingegangen wurde. Na ja, allem zum Trotz das Zusammensein im Garten, die anregenden Gespräche die auf Grund des Anlass der Veranstaltung stattfanden, waren es allemal wert.
14.06.2023 Körnerpark
Heute mit Marion einen Ausflug zum Körnerpark, Neukölln gemacht. Wir zeichneten und entspannten. Meine Zeichnung ist dort durch eine Windböe empor gehoben zu einem von mir unweit gelegenen Wasserlauf weitergetragen und hinein gefallen. Die Zeichnung ist nicht mehr zu retten gewesen. Starte neu.
6.06.2023 Waldbühne
Bin heute mit Marion beim Konzerttour „Hände“ von Herbert Grönemeyer gewesen. Saß erstmals im unteren Sitzblockring, mittig, in der Waldbühne. Hinter uns Fans aus Nürnberg, Petra und Petra. Eine der Petras hatte den Künstler 2020 am Timmendorfer Strand getroffen und angesprochen. Herbert hätte keine Berührungsängste gehabt. Für ein Foto habe er sie im Arm gehalten. Sei sogar noch ein Stück mit ihr gegangen, obwohl es entgegen seiner eigenen Laufrichtung gewesen sei. Petra zeigte uns Stolz das Foto mit Gröni und ihr am Strand.
Mit einer Verspätung von 30 Minuten, spielte der Sänger knapp zwei Stunden Songs von seiner neuen LP wie älteren, bekannten Lieder wie „Mensch“, „Flugzeuge im Bauch“, „Alkohol“. Alles zusammen mit Zugabe endete das Konzert 22:30 h.
Ob man Grönemeyers Musik nun mag oder nicht, ihn bei einem Konzert zu erleben, bringt pure Freude. Ihm steht Leidenschaft und Lust an seinem Tun in seinem Gesicht geschrieben.
2.06.2023 Ausflug zum Spargelhof
Einmal zur Spargelzeit fahren Marion und ich ins südliche Umland zum Spargelessen. Heute landeten wir auf dem Jakobs Spargelhof in Beelitz. Dort im Hofrestaurant lecker gegessen und anschließend auch auf der Rückseite des Hofs, gezeichnet.
Anschließend fuhren wir noch ins Atelier, wo Marion an einem Porträt in Öl malte.
31.05.2023 Atelier
Heute konnte ich zwei neue Zeichnung meiner Installation über den Krieg, Titel gibt es noch nicht, hinzufügen. Provisorisch habe ich einigen schon Untertitel hinzugefügt, die sich formal auf Paul Reßl Kunstwerk „arbeite“ 2019 bezieht, die über meiner Wohnzimmertür angebracht ist. Es handelt sich um ein Fragment eines Hausbalken, auf den Paul in Sütterlinschrift das Wort „arbeite“ geschrieben hat. Vor und hinter das Wort hat er eine hellblaue Blume gemalt. (siehe auch Blogeintrag 14.03.2020 „arbeite“)
Anschließend malte ich an drei Arbeiten.
26.05.2023 Händel-Oratorium in der Komischen Oper
Spontane Ticketkauf für Georg Friedrich Händels Oratorium Semele, in dem es um Götter, Liebe, Intrige und Unsterblichkeit geht. Wie Marion und ich bei der Einführung erfuhren, hatte der Meistro den Götterstoff aus finanzieller Not als Oratorium komponiert. Ein Oratorium wird im Gegensatz zur Oper in Form eines Konzerts aufgeführt. Womit die Kosten für die opulenten Kostüme und Bühnenbilder, die zum Standard der damaligen Zeit gehörten, wegfielen. Berrie Kosky, der die Regie führte, hat Gott sei Dank sich formal nicht ganz dran gehalten und ein Bühnenbild gestaltet, das zu den Königen und Töchtern passte.
Händel hat um die Kosten zu reduzieren, außerdem den Jupiter keine Kastratenstimme gegeben, sondern eine Tenorstimme. Tenöre hatten zu damaliger Zeit Nebenrollen oder komische Rollen. Die Stars waren die Kastraten, die enorm hohe Gagen verlangten.
Nun zu der Aufführung. Sehr schöne Musik. So ganz anders wie am Vortag gehört bei SAUL. Es fehlten die deutlichen, tragenden musikalischen Episoden, wo das Cembalo alles an sich riss. Deswegen wirkte es auf mich zeitloser, moderner. Der Erzählstoff mit den Göttern, nun, das ist für mich schon etwas befremdlich, weit weg.
25.05.2023 Am Vormittag Georg Friedrich Händel und am Nachmittag Tina Turner is dead
Mit Marion war ich zur Generalprobe Georg Friedrich Händels Oper Saul.
Bye, bye Tina. I grew up with your music. Habe es gut, da wo du jetzt bist.
19.05.2023 Workshop in Bremervörde
Bin gestern angereist mit Marion, die ebenfalls an den Workshop „Pleinair“ teilnimmt. Der Workshop ist auch offen für Menschen mit Einschränkungen und wird durch EU Geldern gefördert. In so einem Rahmen einen Workshop zu gestalten ist für mich eine Feuertaufe. Bin jedoch zuversichtlich mit all der Erfahrung die ich in meinem Leben mit Menschen mit Handicap gemacht habe. Das begann schon in meiner Kindheit durch den Berufsalltag meiner Mutter. Aber das ist eine andere Geschichte.
16.05.2023 Atelier
Heute an den unteren drei Leinwänden gearbeitet und natürlich nebenbei ein Hörbuch, diesmal Fantasie, gehört.
4.05.2023 Circle Challenges (https://www.berlincollagecollective.com/circle-challenges/)
Beteilige mich an der Kunstaktion Circle Challenges. Der Initiator Sebastian Mögelin sucht nach Möglichkeiten „die COLLAGE in all seinen Facetten als übergeordnete Idee im Sinne eines Mixed-Media Kunstwerk-Begriffs weiter zu entwickeln.“ (Quelle: https://www.berlincollagecollective.com/ueber-bcc/)
Bei der Aktion zirkulieren fünf Päckchen mit Leinwänden und fünf Zeitungsausschnitten zwischen fünf Künstlern. Jeder teilnehmende Künstler*in muss mindestens einen der erhaltenen Collagestücke für seine Arbeit verwenden und das Päckchen der Challenge mit Material wieder vor dem Versand vervollständigen.
1.05.2023 Mühlenecker Land
Marion Brinkmann und ich sind auf meinen Wunsch zur Ausstellungseröffnung Mühlenspiele in der Historischen Mönchmühle, im Mühlenbecker Land gewesen. Die Künstler Viola Bendzko, Karl Böttcher, Giuliana Del Zanna, Gerd Logemann, Anita Staud bezogen sich mit ihren Werken auf den historischen Ort. Ritter, Ross, Prinzessin und Drachen in Rechtecken oder runden Formen auf Papier oder festerem Grund gemalt, die hätte ich dort nicht erwartet. Del Zanna hat sie aus der Zeit als Templerorden und Zisterziensermönche in dieser Region Ländereien hatten. Nun werden sie wieder lebendig. Herrlich, ich bin im Märchenland.
29.04.2023 Atelier
28.04.2023 Brechts Gespenster
Das Berliner Ensemble führt seit 2022 das Puppenspiel „Brechts Gespenster“ von Suse Wächter auf. Es betreten bekannte Personen des 20. Jahrhundert die Bühne in Gestalt von Puppen wie Franz Kafka, Erich Honecker, Helmut Kohl, Margaret Thatcher, Sigmund Freud, Manfred Wekwerth, Henry Ford, Wladimir Iljitsch Lenin, Luciano Pavarotti, Bertolt Eugen Brecht auf.
Die Auswahl der Puppen kann sich wohl nur Wächter selbst erklären. Sie sind nicht immer mit Sinn erfüllt. Es ist wahrscheinlich, dass sie dieses Stück nicht geschrieben hat und daraufhin Puppen, Bühnenbild ect. entwickelte, sondern viel wahrscheinlicher ist, dass sie aus dem Konvolut bereits vorhandener Puppen ein Konstrukt gestaltete, dass dem Publikum vorgeführt wurde, wie auch mir. Es bleiben am Ende der Aufführung tolle Szenen in Erinnerung, aber ein ehrliches, ehrendes Verbeugen vor der gesamten Leistung muss ausbleiben. Vergleiche ich diese Aufführung mit der Aufführung „Die Zofen“, von Jean Genet, im Humboldt Forum, siehe Blogeintrag vom 18.03.2023, dann verstehe den Hype um Wächters Puppen und Puppenspiel mit Nichten.
Trotz meines Zwiespalts ist die Aufführung sehenswert.
21.04.2023 Vernissage „Update 23“
Die Galerie VBK am Schöneberger Ufer 57, war gut besucht zur Eröffnung und ich in viele Plaudereien eingebunden. Unter anderem auch mit Maria Korporal, mit deren Weitwinkelobjektiv ihrer Handykamera wir ein cooles Foto machten.
19.04.2023 Atelier
Unspektakulär, aber notwendig, aufziehen von Leinwand im Atelier.
7.04.2023 Groningen
Nach vielen Jahren Abstinenz Besuch in Groningen/Niederlande. Dort gemütlich Rad gefahren, einige Cafes besucht, gut gespeist, den Blumenmarkt besucht und auch Pleinair gezeichnet.
3.04.2023 Atelier
21.03.2023 Am Brecht-Platz
18.03.2023 Die Zofen, von Jean Genet
Im Rahmen des Berliner Wochenendes für Demokratie führte die Hochschule für Schauspielkunst Ernst Busch, „Die Zofen“ von Jean Genet als Puppenspiel im Humboldt Forum auf. Dank Marions Beharrlichkeit erhielten wir eine der begehrten 80 Karten und saßen zu beider Überraschung auch noch in der ersten Reihe.
Das Puppenspiel: Die gnädige Frau, eine dürre greisenhafte Puppe mit Echsenkopf, wurde abwechselnd oder gleichzeitig von den Schauspielern Almut Schäfer-Kubelka, Maximilian Teschemacher und Sven Tillmann geführt, die ebenfalls die zwei Zofen Claire und Solange spielten.
Die Handlung: Die Zofen sehnen den Tod der gnädigen Frau herbei. Weil diese aber trotz ihres hohen Alters und ihrer sichtbaren Kränklichkeit nicht stirbt, soll ein vergifteter Lindenblütentee das Ende gewaltsam herbeiführen. Obwohl gewöhnlich zu einer bestimmten Zeit immer Lindenblütentee trinkend, will das Getränk zu sich nehmen. Die Zofen sind gezwungen vorerst ihre Dienerrolle vorerst weiter zu spielen.
15.03.2023 Tag der Druckkunst
Gisela Plettau ist auf Berlin-Besuch und versäumt es nicht sich die Ausstellung Under Pressure, in der Galerie VBK anzusehen. Auch die Gelegenheit sich die Vereins eigene Tiefdruckwerkstatt anzusehen, schlägt sie nicht aus.
12.03.2023 Pleinair
Heute im Foyer, 1. Etage, Gemäldegalerie, mit Blick auf die Potsdamer Straße mit Marion Brinkmann nach längerem mal wieder zusammen gezeichnet. Das Motiv aus dem Fenster zeigte uns viele verschiedene Gebäude, Terrassen, Treppen, Baustellenzäune, geparkte Autos und und. Das dauert ehe da „Land in Sicht ist“ auf dem Papierblatt.
11.03.2023 Atelier
Dachte heute im Atelier über eine Präsentation mit Zeichnungen und Text nach ohne Ergebnis.
6.03.2023 Arbeitsgruppe 2+2=8
Treffe mich mit der Arbeitsgruppe 2+2=8 in der Galerie VBK. Zum Abschuss bitte ich die Damen noch zu einem Fototermin.
3.03.2022 Kinofilm „Tar“
Heute mit Marion das fiktionale Musikdrama „Tar“, im Kino International gesehen. Der amerikanische Spielfilm erzählt vom Ruhm und Fall der ersten Dirigentin der Berliner Philharmoniker, Lydia Tar, gespielt von Cate Blanchett. Gleich zu Anfang bei einem Interview mit der NY Times erfährt der Zuschauer, woher sie kommt und was sie alles schon geleistet hat. Nun, auf dem Höhepunkt ihrer Karriere, beginnt die eigentliche Handlung, darf sie die Berliner Philharmoniker leiten und ihnen Gustav Mahlers 5. Sinfonie einverleiben.
Alles könnte so gut sein, wenn die Tar nicht auch Bedürfnisse hätte. Es passiert, was alle schon kennen, wenn Helden nicht Frau sondern Mann ist, Tar ist nicht treu. Fehler, Schade, Wiederholung, denke ich im Nachhinein. Wegen der Szenen, in denen es um Musik geht, empfehle ich den Film dennoch.
24.02.20223 Vernissage UNDER PRESSURE
20.02.2023 Vortragsreihe: Kunst oder Künstlich? Kunst, Digitalisierung & Künstliche Intelligenz, Diskussionsreihe
Letzte Veranstaltung der Vortragsreihe: Kunst oder Künstlich? Kunst, Digitalisierung & Künstliche Intelligenz, Diskussionsreihe, des ART CLUB BERLIN des VBK und ich war wieder Teil des technischen Teams. Heute als Gastrednerin per Zoom zugegen: Dr. Tabea Golgath: „Original und Simulation – Wenn KI Kunst macht“.
17.02.2023 Letzte Vorbereitungen
Fahre in den Verein, wo ich mit Sabine Schneider, Ute Richter, Anna von Bassen, Dylan Scott und einer DSD Abgeordneten für eine Scheckübergabe abgelichtet werde. Das Geld kommt Zimmererarbeiten im Dachstuhl zugute.
Bis halb zehn am Abend sitze ich dann noch über der Under Pressure – Werkliste der 113 Ausstellungsstücke und treffe mit Alex Dürr Vorbereitungen für die Screenwriters Lounge, die vom 18.-20.02.2023 in der Galerie VBK stattfinden soll. Veranstalter ist der Verband der Drehbuchautoren, die wie eben bei uns zu Gast sind, auch erstmals im Rahmen der Berlinale 2023 zu einer Screenwriters Lounge einladen.
14.02.2023 Ausstellungsaufbau „Under Pressure“
Nach dem heute bis 14 h alle druckgrafischen Werke der 20 beteiligten Künstler angeliefert wurden, treffen sich die Chefinnen Ute Faber und ich und nebst Chef Martin Wellmer und teilnehmende Künstler Claudia Hartwig und Jürgen Kellig, um für die Arbeiten ihren Ausstellungsplatz zu suchen.
12.02.2023 Gunhild im Wahllokal
Wer glaubt sowas, da sieht man sich Jahre nicht und dann ausgerechnet im Wahllokal 308, wo wir beide als Wahlhelfer von der Frühe, 6:50 h an für die ordnungsgemäße Wahl des Berliner Abgeordneten Hauses und des Bezirkes verantwortlich sind. Ha, ha, was hat sich das Universum da gedacht? Also du hier? Ja. Ich Gunhild Kreuzer, Künstlerin, habe mich doch kaum verändert, was? Ähm, nur marginal.
8.02.2023 Brecht-Haus
Aus Anlass des 125. Geburtstags Bertolt Brechts veranstaltet das Brecht-Haus vom 6. bis 10.0.2023 ein Sonderprogramm. Mit Marion war ich heute zum Vortrag und Einspielung Hanns Eislers Kantatenfragment „Bilder aus der Kriegsfibel“, von Bertolt Brecht. Brecht hatte im dänischen Exil bereits damit begonnen Zeitungsbilder auszuschneiden und mit lyrischen Vierzeilern zu unterlegen. Hanns Eisler hat versucht die 69 Text-Bild-Montagen durch seine Vertonung zu erweitern. Der Eisler-Experte Dr. Johannes Gall hat in seinem Vortrag das wenig bekannte Werk und seinen Entstehungsweg vorgestellt. Das Werk wurde auch vom Band vorgespielt, das gerade mal 11 Minuten dauert. Marion und ich waren tief beeindruckt von dem Werk Eislers wie Brechts.
P.S. Obwohl ich viel von und über Brechts gelesen hatte, die Kriegsfibel war mir nicht bekannt.
4.02.2023 Atelierbesuch bei Burghild und mir
Burghild Eichheim ist eine der Künstler*innen, die an der Druckkunstausstellung Under Pressure beteiligt ist. Auf Grund ihres Alters helfe ich ihr bei den Vorbereitungen der Ausstellung. Heute stand ein Atelierbesuch an. Aus einer geplanten kurzen halben Stunde wurden fasst drei. Wie immer bei meinen Besuchen, servierte Burghild Tee und Croissant und redete munter drauf zu in einem erstaunlichen Sprechtempo, so dass ich Mühe hatte, auch mal zu Wort zu kommen.
Kurz vor meinem Aufbrechen öffnete sie einen Karton mit Tieldruckwerkzeug und überließ mir ein paar Kolophoniumsäckchen für die Aquatinta. Das war natürlich mega gut, wo ich mich kürzlich in der Tiefdruckwerkstatt des VBK mit einem Provisorium quälen musste, dass unbefriedigende Ergebnisse brachte. Außerdem durfte ich ein paar Werkzeuge ausleihen.
Anschließend fuhr ich in mein eigenes Atelier und räumte meine Grafikkisten von rechts nach links und verpackte Ausstellungsstücke für den Transport ein.
1.02.2023 Opernbesuch
Die Opernaufführung Simon Boccanegra von Guiseppe Verdi, in der Deutschen Oper gesehen. Die klare, schnörkellose und zeitlose Architektur mag ich sehr sehr und Verdi natürlich auch. Da gings voll zur Sache, Drama pur. Liebe, Intrige, Tod. Die Sopranistin Maria Motolygina, in der Rolle der Maria, ist besonders hervorzuheben.
30.01.2023 Kunst für alle – Woche 2
Bei der Aktion „Kunst für alle“ des Berliner Abendblatts, ist mein Bild diese Woche in der Abstimmungsrunde. Mehr unterhttps://www.berliner-rundfunk.de/kunst-fuer-alle-woche-2
29.01.2023 Druckwerkstatt
Nach gefühlter Ewigkeit heute in der Tiefdruckwerkstatt des VBKs gearbeitet an einer Aquatinta. Das Bestäuben der Platte mit Kolophonium war abenteuerlich. Einen Staubkasten gibt es nicht in der Werkstatt, ich musste improvisieren. Der Probedruck ist für morgen geplant.
18.01.2023 Under Pressure, nächste Ausstellungsprojekt
17.01.2023 Pleinair am Lützowufer
16.01.2023 Vortragsreihe: Kunst oder Künstlich? Kunst, Digitalisierung & Künstliche Intelligenz, Diskussionsreihe
Im Rahmen der Vortragsreihe: Kunst oder Künstlich? Kunst, Digitalisierung & Künstliche Intelligenz, Diskussionsreihe, des ART CLUB BERLIN des VBK war ich heute Teil abermals Teil des technischen Teams. Es ging so la la. Es gibt noch viel zu lernen. Aber wann?
14.1.2023 Aktion „Kunst für alle“
Die am 2. November gestartete Aktion „Kunst für alle“ des Berliner Abendblatts, hat meine Bewerbung unter 595 Bewerbungen berücksichtigt. Bin erfreut.
7.01.2023 Pleinair
6.1.2023 VBK
In Schatzmeisterangelegenheit fand ich mich im VBK Büro ein und arbeitete schwer.
Die Arbeit dort wurde von einem Treffen mit Ute Faber und Martin Wellmer unterbrochen, mit denen ich das Ausstellungsprojekt UNDER PRESSURE leite.
1.1.2023 Neujahr
Beim Neujahrsspaziergang auch schon gezeichnet an der Spree und der Archenhold Sternwarte, im Treptower Park.