Mehrteilige Installation „Die behauptete Ferne“, 2014, Kunsthalle Lindenthal, Köln
Die mehrteilige Installation porträtiert Menschen, mit denen der Betrachter nicht kommunizieren kann. Ergänzend sind Architekturmotive von Berlin und Köln installiert.
Mit der Betrachtung dieses genannten malerischen Raums werden verschiedene Aspekte wie formale Ästhetik und Analogie, aber auch zugleich der Eindruck von Anonymität und Isolation transportiert, der für Großstädte kennzeichnend ist. Dem vorgelagert sind Objekte. 100 mit Attributen beschrieben Papierfähnchen stehen dem Betrachter zur Auswahl, sich mit den Klischees über die Bewohner der Städte Berlin und Köln auseinanderzusetzen. Besucher können maximal 2 Fähnchen mit Attributen auswählen, um diese entweder Köln oder Berlin zuzuordnen. Er kann auch die bereits verorteten Fähnchen neu verteilen.
Beispielsweise wurden während der Ausstellung Attribute wie die folgenden für Berlin ausgewählt: modern, eloquent, spießig; für Köln: umständlich, frech, komisch.